Unser großes Anliegen ist,
dass unsere Gemeinde ein Ort ist, an dem jeder sich wohl, sicher und angenommen fühlen kann.
Ein Ort, an dem ich wahrgenommen werde, zu Wort komme und sein kann, wie ich bin.
Und das unabhängig von meinem Alter, meiner Geschlechtsidentität , Herkunft und Kultur.
Und auch unabhängig von dem, was ich an Persönlichkeit und Lebenslinie mitbringe.
Damit diese Selbstverständlichkeit gewährleistet ist, arbeitet unter anderem ein Team daran, ein Schutzkonzept für unsere Gemeinde zu entwickeln. Dies ist ein fortlaufender Prozess, der einer wiederkehrenden Überprüfung und Aktualisierung bedarf.
Hineingenommen in den Prozess sind die gesamte Gemeindeleitung und alle Mitarbeitenden.
Unser Schutzkonzept soll möglichst individuell in unsere Gemeindesituation passen.
Es dient in erster Linie zur Prävention und soll die Wahrnehmung schulen und das Miteinander fördern und stärken.
Wir orientieren uns dabei an den gesetzlichen Vorgaben und unter anderem an den Leitlinien unseres Bundes evangelisch-freiklicher Gemeinden.
Wir sehen diesen Prozess als einen wichtigen Teil der Weiterentwicklung unseres Gemeindeverständnisses. Denn wichtig ist uns nicht, ein Schutzkonzept zu entwickelt, sondern dieses zu leben.